Ceramide in Hautpflege richtig anwenden
Bei der Anwendung von Pflegeprodukten mit Ceramiden muss niemand Bedenken haben. Nebenwirkungen gibt es im Grunde keine. Da es sich bei den Lipiden um einen hauteigenen Stoff handelt, reagiert die Haut im Normalfall auch nicht abwehrend auf sie. Eine gute Nachricht für Menschen mit empfindlicher oder sogar erkrankter Haut, denn so können auch sie von den Ceramiden profitieren. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, sollte natürlich immer einen Blick auf die gesamte Liste der Inhaltsstoffe eines neu verwendeten Pflegeproduktes werfen. Dann kann individuell von Produkt zu Produkt entscheiden, wie die eigene Haut darauf reagieren könnte.
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Hautpflege mit Ceramiden sollten grundsätzlich eines von zwei Kriterien erfüllen: Es sollte entweder Ceramide selbst als Inhaltsstoff aufweisen – auch dafür lohnt sich ein genauer Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe – oder nutze unsere Filterfunktion. Falls die Hautpflege selbst keine Ceramide aufweist, dann sollten Vorstufen, wie Phytosphingosin oder Sphingosin, enthalten sein. Diese unterstützen den Körper dabei, Ceramide herzustellen.
Ceramide – Aufnahmen auch über die Nahrung möglich?
Grundsätzlich ist der Körper in der Lage, Ceramide selbst zu produzieren. Wenn die Produktion mit steigendem Alter jedoch abnimmt, die Haut besondere Bedürfnisse hat oder einfach eine Extra-Portion Pflege benötigt, bietet sich die zusätzliche Aufnahme von Ceramiden an. Natürlich liegt dann die Frage nah, ob dies auch über die Ernährung funktionieren könnte. Denn tatsächlich kommen Ceramide auch in Lebensmitteln vor, so zum Beispiel in Eiern, Spinat oder Sojabohnen. Aber: Die Menge an Ceramiden, die beim Verzehr dieser Lebensmittel vom Körper aufgenommen wird, ist so gering, dass sie keinen merklichen Effekt auf die Haut haben würde. Wer trotzdem nicht auf die Einnahme mit der Nahrung verzichten möchte, kann zu speziellen Kapseln greifen, die Ceramide enthalten.
Natürliche vs. synthetische Ceramide – was ist besser?
Obwohl Ceramide zu den Stoffen gehören, die in der Natur vorkommen, werden sie für den Einsatz in Haut- und Haarpflegeprodukten häufig synthetisch in einem aufwendigen Verfahren hergestellt – was die Qualität und Verträglichkeit optimiert. Die synthetischen Ceramide sind stabil, befeuchten die Haut und lassen sie jünger wirken. Da sie hautidentisch sind, stellen sie keinen Störfaktor für die Haut dar. Natürlich ist es auch möglich, pflanzliche Ceramide für Hautpflegeprodukte zu verwenden. Sie werden zum Beispiel aus Weizen oder Reis gewonnen – dann ist die Rede von sogenannten Phytoceramiden. Was bei Ceramiden, die aus Pflanzen gewonnen werden, zu beachten ist: Sie spenden der Haut zwar Feuchtigkeit, allerdings weisen sie keine hautverjüngenden Effekte auf.
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