Produkte mit
Peptide
Peptide zählen zu den neuen absoluten Trend-Wirkstoffen in der Kosmetikindustrie. Jede Menge sagenhafter Effekte werden besonders Gesichtspflegeprodukte, die Peptide enthalten, nachgesagt.
Peptide sind ein natürlicher Baustein unserer Haut, sie sind Teil der Proteine, aus der sie im Innersten besteht. Peptide unterstützen also eine gesunde, frische und straffe Beschaffenheit der Haut und können somit eine jugendliche Erscheinung unterstützen. Kein Wunder also, dass Kosmetik mit Peptiden immer mehr treue Anhänger(innen) findet!
Wichtige Fakten zu Peptide auf einen Blick:
- Peptide sind natürliche Bausteine der Haut (ihrer Proteinstruktur) und verleihen ihr Festigkeit und Elastizität
- Ein Peptid-„Boost“ durch Wirkstoffkosmetik kann die Haut straffen
- Peptide können die Kollagenproduktion anregen, was die Haut festigt
- Peptide wirken entzündungshemmend, regenerierend und feuchtigkeitsspendend
So setzt du Peptide als Anti-Aging-Wirkstoff ein:
- Peptide lassen sich gut mit anderen Wirkstoffen kombinieren und sind für jeden Hauttyp verträglich
- Peptide können in Cremes, Seren und Boostern zum Einsatz kommen
- Hier kannst du alle Produkte mit Peptiden filtern und weitere Wirkstoffe in deiner Suche ein- ausschließen
Aber was genau sind Peptide eigentlich?
Um zu verstehen, was Peptide sind, muss man zunächst den Aufbau der Haut verstehen.
Unsere Haut besteht aus Proteinen (zum Beispiel aus Kollagen), die ihrerseits aus vielen Aminosäuren-Verbindungen bestehen. Eine bestimmte Art dieser Verbindungen sind Peptide – eine kurze Kette von bestimmten Aminosäuren, die durch sogenannte Peptidverbindung aneinandergeschweißt sind – als Bausteine des innersten Aufbaus eines Proteins
Es gibt nicht nur „das eine“ Peptid
Je nachdem, in welcher Kombination die einzelnen Aminosäuren aneinander gekettet sind, entstehen Hunderte verschiedene Peptidarten. Und auch ihre Wirkweise unterscheidet sich durch die veränderte Zusammensetzung: Manche Peptide regulieren den Stoffwechsel, andere haben Auswirkungen auf den Hormonhaushalt – und wieder andere sind Bestandteile unserer Haut.
Wenn von „Peptiden“ als Wirkstoff die Rede ist, dann geht es folglich nicht um einen bestimmten Stoff, vielmehr kann damit eine gesamte Stoffklasse der organischen Chemie gemeint sein.
Dipeptide, Tripeptide, Tetrapeptide
Je nachdem, aus wie vielen einzelnen Aminosäuren ein Peptid besteht, verändert sich auch die Bezeichnung der einzelnen Verbindung. Das kannst du auch in der Inhaltsstoffliste sehen, wenn du dir diese für Peptide-Kosmetik durchliest. Dort findest du „Dipeptide“, die aus zwei Aminosäuren bestehen, währen „Tripeptide“ aus drei und „Tetrapeptide“ aus vier Aminosäuren aufgebaut sind. Sind mehr als 10 Aminosäuren durch Peptidbindungen aneinander gekettet, werden sie als Polypeptide bezeichnet.
Peptide in Hautpflege – was ist drin?
Und vor allem: Was ist dran am Hype um den Anti-Aging-Wirkstoff?
Peptide können sich, als Seren, aber auch Cremes oder Lotions angewendet, durchaus positiv auf die Hautbeschaffenheit auswirken. Da Peptide in der Haut von Natur aus für Festigkeit und Wiederstandkraft verantwortlich sind, können sie dies als Wirkstoff in Hautpflege und Kosmetik ebenfalls unterstützen.
Wichtig: Auf die Art der Peptide kommt es an
Entscheidend zu wissen ist, dass die Haut von sich aus nur wenig wirklich „unter ihre Oberfläche“ lässt. Das ist eine natürliche Schutzfunktion und soll Gefahrenstoffe abwehren – je komplexer das Protein (also je mehr Aminosäureverbindungen es enthält), desto schlechter kann es in die Haut eindringen.
Dies hat aber auch zur Folge, dass viele Wirkstoffe (auch in sehr teurer High-End-Kosmetik) nicht in tiefere Hautschichten eindringen und deshalb auch dort nicht wirken können– sie blitzen an deren Abwehrsystem ab.
Wichtig ist deshalb nicht nur, dass ein bestimmter Wirkstoff in Kosmetik und Hautpflege enthalten ist, sondern auch in welcher Art und chemischen Zusammensetzung er vorliegt.
Gute Chancen für Tripeptide als Faltenkiller
Kurzkettige Peptide, und darunter vor allem Tripeptide, haben sich zur Anti-Falten-Behandlung bewährt. Bei vielen AnwenderInnen zeigte sich bei Verwendung von Peptid-Hautpflege und -Kosmetik ein regelrechter Anti-Aging-Boost, der gemeinhin auch „Peptid-Boost“ genannt wird. In Folge steigt der Feuchtigkeitsgleichgehalt der Haut, sie erscheint kräftiger und widerstandsfähiger.
Peptide immer mit anderen Wirkstoffen kombinieren
Peptide lassen sich ideal mit anderen Wirkstoffen kombinieren und können dann eine umso bessere Wirkung entfalten. Vor allem die Kombination mit antioxidativen Wirkstoffen, wie Vitamin C oder E lohnt sich, da diese die Haut zusätzlich schützen und festigen. Auch mit Hyaluronsäure lässt sich Peptid-Kosmetik ideal kombinieren – Hyaluron wirkt als absoluter Feuchtigkeits-Booster und sorgt besonders morgens für frische, pralle Haut den ganzen Tag.
Übrigens: Peptide sind zwar Teil des menschlichen Organismus, können aber vegan gewonnen werden
Peptide haben ihren natürlichen Ursprung im menschlichen Körper, aber auch in vielen Pflanzenarten – und schon deshalb müsstest du dir bei der Verwendung von Hautpflege oder Kosmetik mit Peptiden als Vegetarier oder Veganer keine Sorgen machen. Tatsächlich können Peptide heute aber auch im Labor künstlich hergestellt werden und sind dann völlig unbedenklich.
Hast du Fragen zu Peptid-Kosmetik?
Dann zögere nicht und maile uns. Gern beantworten wir dir deine Fragen, empfehlen dir Produkte und beraten dich hinsichtlich des Nutzens und der Verträglichkeit für deinen individuellen Hauttyp. Wir freuen uns auf den Kontakt mit dir!
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Wichtig: Auf die Art der Peptide kommt es an
Entscheidend zu wissen ist, dass die Haut von sich aus nur wenig wirklich „unter ihre Oberfläche“ lässt. Das ist eine natürliche Schutzfunktion und soll Gefahrenstoffe abwehren – je komplexer das Protein (also je mehr Aminosäureverbindungen es enthält), desto schlechter kann es in die Haut eindringen.
Dies hat aber auch zur Folge, dass viele Wirkstoffe (auch in sehr teurer High-End-Kosmetik) nicht in tiefere Hautschichten eindringen und deshalb auch dort nicht wirken können– sie blitzen an deren Abwehrsystem ab.
Wichtig ist deshalb nicht nur, dass ein bestimmter Wirkstoff in Kosmetik und Hautpflege enthalten ist, sondern auch in welcher Art und chemischen Zusammensetzung er vorliegt.
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Kurzkettige Peptide, und darunter vor allem Tripeptide, haben sich zur Anti-Falten-Behandlung bewährt. Bei vielen AnwenderInnen zeigte sich bei Verwendung von Peptid-Hautpflege und -Kosmetik ein regelrechter Anti-Aging-Boost, der gemeinhin auch „Peptid-Boost“ genannt wird. In Folge steigt der Feuchtigkeitsgleichgehalt der Haut, sie erscheint kräftiger und widerstandsfähiger.
Peptide immer mit anderen Wirkstoffen kombinieren
Peptide lassen sich ideal mit anderen Wirkstoffen kombinieren und können dann eine umso bessere Wirkung entfalten. Vor allem die Kombination mit antioxidativen Wirkstoffen, wie Vitamin C oder E lohnt sich, da diese die Haut zusätzlich schützen und festigen. Auch mit Hyaluronsäure lässt sich Peptid-Kosmetik ideal kombinieren – Hyaluron wirkt als absoluter Feuchtigkeits-Booster und sorgt besonders morgens für frische, pralle Haut den ganzen Tag.
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Was andere zu Peptide schreiben
Suchst du nach einem effektiven Weg, um deiner Haut ein straffes und strahlendes Aussehen zu verleihen? Dann heißen Peptide und Hyaluronsäure dich in ihrer Kraft willkommen, die sie zur Verbesserung deiner Haut haben. Peptide, kurz gefasst, sind kleine Ketten von Proteinen, die deine Hautzellen bei der Reparatur unterstützen. Sie regen die Produktion von Kollagen an, einem Protein, das zur Festigkeit deiner Haut beiträgt. Darüber hinaus kämpfen sie als Antioxidantien gegen freie Radikale, welche die Haut schädigen können und den Alterungsprozess beschleunigen. Hyaluronsäure hingegen ist ein natürlicher Bestandteil des Körpergewebes, der eine feuchtigkeitsspeichernde Wirkung hat. Sie kann das Tausendfache ihres Gewichts an Wasser binden, was deine Haut voller und strahlender macht. Viele hochmoderne Hautpflegeprodukte kombinieren diese beiden Super-Zutaten, um das Beste aus ihrem Potenzial zu gewinnen. Diese Kombination optimiert den Anti-Aging-Schutz, indem sie dazu beiträgt, die Haut aufzupolstern und gleichzeitig die Kollagenproduktion anzuregen. Zusammenfassend lässt sich sagen: Eine Kombination von Peptiden und Hyaluronsäure ist ein effektiver Weg, um gesunde, strahlende Haut zu erreichen. Vertraue auf die Wissenschaft und die Natur und beginne heute noch, diese wirkungsvollen Inhaltsstoffe in deine Hautpflegeroutine zu integrieren!